Herbst-Impressionen rund um unsere Hochland-Bienen
Der Frühherbst in seiner Fülle regt an zum Nachdenken, auch über die Früchte der eigenen Arbeit.
Die Früchte reifen. Grundlage für neues Leben, neue Farben und neue Nahrung im kommenden Jahr.
Wir begeben uns auf einen kleinen Rundgang um unseren Bienenstand "Aschenberg" im Rannatal. Viele dieser Pflanzen wurden auch von unseren Bienen während des Jahres besucht, um Nektar und Pollen zu sammeln. Sie haben damit unsere Bienen ernährt. Und der Besuch der Bienen hat diese Früchte ermöglicht. Ein wunderbarer Kreislauf der sich immer wieder selbst erneuert. Mit der Sonne als einzige Energiequelle. Ein perpetum mobile der Symbiose von Honigbiene und Blumen.
Eingriffeliger Weißdorn
Im Frühjahr werden seine weißen Blütentrauben intensiv von den Bienen besucht.
Faulbaum
... auch Hundsbeere genannt. Dieser Strauch blüht mit seinen kleinen unscheinbaren Blüten Ende Mai und ein zweites Mal Mitte bis Ende Juni. Sie spenden vor allem sehr viel Nektar der in vielen Frühsommerhonigen enthalten ist. Im Herbst zieren schwarze Beeren die Sträucher am Waldrand.
Fruchtstand des Ferkelkrautes
Seine gelben Blütenkörbe schmücken den ganzen Sommer die extensiven Wiesen des Hochlandes.
Rot leuchten die Hagebutten
Zwischen Fichtenzweigen am Waldrand leuchten im Herbst die Hagebutten der Wildrosen. Den Sommer über waren sie ein Eldorado für Bienen und Hummeln.
Geflügelte Johanniskraut
Noch sind sie nicht reif, die Früchte des Geflügelten Johanniskrautes. Vereinzelt haben die Honigbienen - vor allem aber die Wildbienen - haben die gelben Blüten dieses Heilkrautes besucht.