Peta lässt lieber Bäume bluten
7 gute Gründe für Honig vom Imker.
Zimperlichkeit lässt sich dem Verein Peta kaum vorhalten. Er will jedem Tier zu einem besseren Leben verhelfen. Nun hat Peta die Bienen, ihr Wachs und den Honig entdeckt. Wahrlich eine Offenbarung, wie sehr man sich dort mit Bienen auskennt. Wir sagen ihnen 7 gute Gründe warum für freifliegende Bienen das Bienenwachs ein Naturtrieb ist und es ohne Honig knapp wird mit veganer Ernährung.
1. Bienenwachs ist ein Naturtrieb
Honigbienen haben an der Bauchseite spezielle Wachsdrüsen. Dort scheiden sie winzige Wachsplättchen aus, die sie kneten und zu goldgelben Waben formen. In der Menge nur abhängig vom Nektarangebot. Die Erzeugung von Bienenwachs ist also ein Naturtrieb und sicher keine Tierquälerei.
Vielmehr ist es ein Wunder der Natur, was die Bienen da in unermesslicher Gemeinschaftsarbeit vollbringen. Für 1 kg Bienenwachs werden 1,250.000 Wachsplättchen erzeugt und damit Waben gebaut!
Vielmehr ist es ein Wunder der Natur, was die Bienen da in unermesslicher Gemeinschaftsarbeit vollbringen. Für 1 kg Bienenwachs werden 1,250.000 Wachsplättchen erzeugt und damit Waben gebaut!
2. Freifliegende Bienen
Unsere Bienenvölker brauchen geschützte Hohlräume als ihr Zuhause. Nur so können sie als ganzes Volk die kalte Jahreszeit überleben. Das ist übrigens eine einzigartige Fähigkeit, die nur die europäische Honigbiene im Laufe von tausenden Jahren seit der letzten Eiszeit entwickelt hat.
Bienenschwärme bevorzugen bei der Suche nach einer neuen Heimstatt Hohlräume mit etwa 40 Litern Volumen. Das Bienenvolk sammelt fleißig Nektar und Pollen, damit es viele junge Bienen aufziehen kann und an Größe zunimmt und ausreichend Nahrungsreserven einlagern kann. Denn nur starke Völker überleben strenge Winter besser. Da kann eine zu kleine Baumhöhle rasch zu eng werden. Der Imker hilft seinen Bienen, indem er ihnen mit Bedacht den Raum mit weiteren Waben erweitert. Er vergrößert also das Zuhause seiner Bienen ganz nach Bedarf, den das einzelne Bienenvolk eben hat.
Die Bienensammeln so viel Pollen, Nektar und Honigtau wie ihnen von der Natur angeboten wird. Ein „Zuviel" gibt es dabei nicht. Viel Honig heißt, besser und kräftiger die lange und kalte Winterzeit überleben zu können. Darum gibt es überhaupt in Mittel- und Nordeuropa seit der Eiszeit die Honigbienen. Überproportional wird die eingetragene Nektarmenge nur dann, wenn der Platz in der Baumhöhle zu klein wird, oder der Imker den Bienen nicht mehr Platz gibt. Dann nämlich wird die Aufzucht der jungen Bienen wegen Platzmangel eingeschränkt. Das Volk bleibt kleiner oder es schwärmt aus, um einen neuen leeren Wohnraum zu suchen. Beide Fälle sind mit großen Gefahren für das Bienenvolk verbunden. Entweder es bleibt zu klein für den Winter, oder der Schwarm findet kein geeignetes neues Zuhause.
Beim Imker und in der Baumhöhle leben die Bienen unter natürlichen Bedingungen. Wir haben freifliegende Bienen und das wird immer so sein. Sie leben nicht in Ställen, wie Kühe, Schweine oder Hühner. Die Freilandhaltung ist für Bienen und Imker eine Selbstverständlichkeit! Ohne diese geht es gar nicht.
Bienenschwärme bevorzugen bei der Suche nach einer neuen Heimstatt Hohlräume mit etwa 40 Litern Volumen. Das Bienenvolk sammelt fleißig Nektar und Pollen, damit es viele junge Bienen aufziehen kann und an Größe zunimmt und ausreichend Nahrungsreserven einlagern kann. Denn nur starke Völker überleben strenge Winter besser. Da kann eine zu kleine Baumhöhle rasch zu eng werden. Der Imker hilft seinen Bienen, indem er ihnen mit Bedacht den Raum mit weiteren Waben erweitert. Er vergrößert also das Zuhause seiner Bienen ganz nach Bedarf, den das einzelne Bienenvolk eben hat.
Die Bienensammeln so viel Pollen, Nektar und Honigtau wie ihnen von der Natur angeboten wird. Ein „Zuviel" gibt es dabei nicht. Viel Honig heißt, besser und kräftiger die lange und kalte Winterzeit überleben zu können. Darum gibt es überhaupt in Mittel- und Nordeuropa seit der Eiszeit die Honigbienen. Überproportional wird die eingetragene Nektarmenge nur dann, wenn der Platz in der Baumhöhle zu klein wird, oder der Imker den Bienen nicht mehr Platz gibt. Dann nämlich wird die Aufzucht der jungen Bienen wegen Platzmangel eingeschränkt. Das Volk bleibt kleiner oder es schwärmt aus, um einen neuen leeren Wohnraum zu suchen. Beide Fälle sind mit großen Gefahren für das Bienenvolk verbunden. Entweder es bleibt zu klein für den Winter, oder der Schwarm findet kein geeignetes neues Zuhause.
Beim Imker und in der Baumhöhle leben die Bienen unter natürlichen Bedingungen. Wir haben freifliegende Bienen und das wird immer so sein. Sie leben nicht in Ställen, wie Kühe, Schweine oder Hühner. Die Freilandhaltung ist für Bienen und Imker eine Selbstverständlichkeit! Ohne diese geht es gar nicht.
3. Männchen fliegen auf Königinnen
Unermüdlich und fünf Monate lang. 99,9999 Prozent aller Bienenköniginnen werden ganz natürlich begattet. Bei den Bienen gibt es ihn also noch, den Natursprung, wenn man einen Vergleich mit unseren vierbeinigen Haustieren anstellen will. Nur hoch oben in den Lüften über unseren Köpfen, wenn wir durch die Gegend wandern. Künstliche Befruchtung, ja sie gibt es auch, aber nur in verschwindend geringer Zahl. Vor allem in speziellen Programmen für die Auslese auf Toleranz gegen die gefährliche Varroamilbe.
4. Ein voller Bauch macht schläfrig
Spüren die Bienen Rauch, dann heißt das für sie Waldbrand und Not. Daher saugen sie sich mit Honig voll, um bei der Flucht aus der Baumhöhle einen Nahrungsvorrat für die Suche nach einem neuen Zuhause mitzunehmen. Bei den Honigbienenarten in Asien funktioniert das heute noch so.
Den Bienen in Europa ist nur ein Teil dieses Instinktes verblieben. Sie saugen sich voll, flüchten aber nicht mehr. Bienen mit einem vollen Magen sind friedlicher. Das macht sich der Imker zunutze.
Schließlich kennen wir das von uns selbst. Nach dem Mittagessen werden wir leicht schläfrig. Zudem ist mit hungrigen Mitmenschen schlecht zu diskutieren.
Zudem schützt der Rauch die Bienen vor dem Tod. Sie bleiben auf den Waben sitzen und stechen den Imker nicht. Jeder vermiedene Stich rettet einer Biene das Leben.
Den Bienen in Europa ist nur ein Teil dieses Instinktes verblieben. Sie saugen sich voll, flüchten aber nicht mehr. Bienen mit einem vollen Magen sind friedlicher. Das macht sich der Imker zunutze.
Schließlich kennen wir das von uns selbst. Nach dem Mittagessen werden wir leicht schläfrig. Zudem ist mit hungrigen Mitmenschen schlecht zu diskutieren.
Zudem schützt der Rauch die Bienen vor dem Tod. Sie bleiben auf den Waben sitzen und stechen den Imker nicht. Jeder vermiedene Stich rettet einer Biene das Leben.
5. Ohne Honig wird vegan knapp
Isst niemand Honig, gibt es keine Imker, gibt es keine Honigbienen. So einfach ist die Welt. Wer bestäubt dann Pflanzen wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Pfirsiche, Zitrusfrüchte, Mandeln, Beerenfrüchte, Kiwis, Senf, Raps, viele Gemüsearten wie Radieschen, Kohlrabi (für Saatgut)? Ohne Bestäubung wird es knapp mit der veganen Ernährung. Wildbienen sind ohne Zweifel ebenfalls sehr wichtige Bestäuber, können die Honigbienen aber nicht ersetzen.
Und was geschieht mit den vielen Wildpflanzen und Kräutern, deren Samen und Früchte unentbehrlich sind für unsere Vogelwelt? Gerade in unserer mitteleuropäischen Landschaft sichern die Honigbienen, gemeinsam mit vielen anderen bestäubenden Insekten, die Nahrungsgrundlage für Vögel und viele andere Wildtiere.
Und was geschieht mit den vielen Wildpflanzen und Kräutern, deren Samen und Früchte unentbehrlich sind für unsere Vogelwelt? Gerade in unserer mitteleuropäischen Landschaft sichern die Honigbienen, gemeinsam mit vielen anderen bestäubenden Insekten, die Nahrungsgrundlage für Vögel und viele andere Wildtiere.
6. Bäume bluten für Honigersatz
Für den klassischen Ahornsirup müssen unzählige Bäume leiden. Wenn Ahornbäume schreien könnten, würde kein Mensch die Ahornwälder Kanadas betreten. Dort wird die Haut, also die Rinde, der Bäume mit Messern verletzt, damit deren Saft heraustropft. Ahornsirup als veganer Honigersatz lässt Bäume bluten, und das jahrelang. Wohl bekomm´s mit dem Ernährungstipp von Peta!
7. Honigbienen sind Teil der Biodiversität
Honigbienen sind die wichtigsten Bestäuber in den meisten Regionen der Erde, in denen es Blütenpflanzen gibt. Sie sind zwar keineswegs die einzigen Insekten, denn Fliegen, Schmetterlinge, Käfer und andere Hautflügler aus der Verwandtschaft der Honigbienen, wie nicht-staatenbildende Bienen, Wespen, Hummeln und sogar Ameisen können das Bestäubungsgeschäft erledigen. Aber kein anderer Bestäuber ist so wirkungsvoll wie die Honigbiene.
Weltweit werden etwa 80 Prozent aller Blütenpflanzen von Insekten bestäubt. Von diesen wiederum etwa 85 Prozent von Honigbienen. Bei Obstbäumen sind es sogar 90 Prozent der Blüten, die von Honigbienen besucht werden. Die Liste der Blütenpflanzen, die von Honigbienen bestäubt werden, umfasst somit etwa 170.000 Arten.
Die Anzahl der Blütenpflanzen-Arten, die auf die Honigbienen angewiesen sind und denen es ohne Honigbienenbesuche erkennbar schlecht ginge, wird auf etwa 40.000 Arten geschätzt. Und dieses Blütenmeer wird in Europa und Afrika von nur einer einzigen Honigbienenart, der Westlichen Honigbiene bestäubt, die für die meisten Blütenpflanzen unverzichtbar ist. Bienen leisten somit eine entscheidende Dienstleistung für unser Ökosystem.
Für nahezu 5 Prozent aller beobachteten Pflanzenarten war die Honigbiene der einzige Besucher, hingegen wurde auch bei nahezu 50 Prozent der Wildblumenarten nie eine Honigbiene beobachtet. Trotzdem hat sich gezeigt, dass die Honigbiene im Vergleich zu allen anderen Bestäuberarten für die Blütenpflanzen die wichtigste Insektenart auch in natürlichen Lebensräumen ist.
Weltweit werden etwa 80 Prozent aller Blütenpflanzen von Insekten bestäubt. Von diesen wiederum etwa 85 Prozent von Honigbienen. Bei Obstbäumen sind es sogar 90 Prozent der Blüten, die von Honigbienen besucht werden. Die Liste der Blütenpflanzen, die von Honigbienen bestäubt werden, umfasst somit etwa 170.000 Arten.
Die Anzahl der Blütenpflanzen-Arten, die auf die Honigbienen angewiesen sind und denen es ohne Honigbienenbesuche erkennbar schlecht ginge, wird auf etwa 40.000 Arten geschätzt. Und dieses Blütenmeer wird in Europa und Afrika von nur einer einzigen Honigbienenart, der Westlichen Honigbiene bestäubt, die für die meisten Blütenpflanzen unverzichtbar ist. Bienen leisten somit eine entscheidende Dienstleistung für unser Ökosystem.
Für nahezu 5 Prozent aller beobachteten Pflanzenarten war die Honigbiene der einzige Besucher, hingegen wurde auch bei nahezu 50 Prozent der Wildblumenarten nie eine Honigbiene beobachtet. Trotzdem hat sich gezeigt, dass die Honigbiene im Vergleich zu allen anderen Bestäuberarten für die Blütenpflanzen die wichtigste Insektenart auch in natürlichen Lebensräumen ist.